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Pfarrerin Esther Weidner
Handy: 0175 1155842
Tel.: 02181 7044152
E-Mail: esther.weidner@ekir.de

Pfarrerin Esther Weidner ist mit der ersten Pfarrstelle für Gottesdienste, Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Bestattungen und Seelsorge in unserer Gemeinde zuständig.

Foto: © David Stursberg

Pfarrerin Alexandra Rosener
Handy: 0171 5398427
E-Mail: alexandra.rosener@ekir.de

Pfarrerin Alexandra Rosener ist seit November 2022 Teil des PfarrerInnen-Teams unserer Gemeinde und ebenfalls für Taufen, Trauungen, Bestattungen und Seelsorge in unserer Gemeinde zuständig.

Pfarrerin Anne Benninghoff
Handy: 0176 62845906
E-Mail: anne.benninghoff@ekir.de

Pfarrerin Anne Benninghoff ist seit Februar 2023 Teil des PfarrerInnen-Teams unserer Gemeinde und ebenfalls für Taufen, Trauungen, Bestattungen und Seelsorge in unserer Gemeinde zuständig.

Pfarrer Christoph Borries
Tel.: 02181 7064528
Email: christoph.borries@ekir.de

Pfarrer Christoph Borries ist mit der dritten Pfarrstelle als Schulpfarrer für das Berufsbildungszentrum Grevenbroich https://bbz-gv.de/ zuständig, hält aber auch Gottesdienste in unserer Gemeinde und macht den Podcast 7Tage1Song. Weitere Informationen zum Podcast finden Sie jeden Dienstag ab #142 unter Gemeinde digital und die älteren Folgen noch unter Aktuelles.

Foto: © Kathrin Grittke

Karl-Georg Brumm
Tel.: 02181 499765
ab 14:00: 02181 68697

Karl-Georg Brumm ist als Kreiskantor und Organist für die Musik in unseren Kirchen zuständig. Er leitet unsere Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkantoreien, den Posaunenchor, sorgt für Gottesdienste voller Musik sowie zahlreiche Konzerte in unserer Gemeinde und auch anderswo.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter Kirchenmusik.

Foto: © Karl-Georg Brumm


Christuskirche

Tel.: 02181 61253
Wegbeschreibung

Geschichte der Christuskirche in Stadtmitte
Im Dezember 1958 – nur ein Jahr nach dem ersten Spatenstich – wurde die Christuskirche in Stadtmitte in Dienst genommen. Die Erckens Kapelle war zu klein geworden. Dem Kirchenschiff ist ein Gemeindesaal vorgegliedert mit einer danebenliegenden Küche. Der Gemeindesaal wird in der Regel durch eine Falttür vom Kirchraum abgetrennt, kann aber bei festlichen Gottesdiensten den Kirchraum um eine Vielzahl von Plätzen erweitern.

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Der Glockenturm ist mit vier Glocken ausgestattet, die jeweils mit einem biblischen Vers versehen sind. Die tiefste und größte Glocke klingt im Ton fis und trägt den Spruch: „Land, Land, Land, höre des Herrn Wort.“ (Jer 22, 29). Die zweite Glocke schwingt im Ton a und mahnt: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.“ (Jes 7, 9). Die dritte Glocke ist gestimmt auf den Ton h und trägt einen Spruch aus der Offenbarung: „Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben.“ (Offbg 14, 13). Die vierte Glocke schwingt im Ton d und trägt den Spruch: „Gelobt sei der Herr täglich.“ (Ps 68, 20). So rufen die Glocken zum Gottesdienst oder begleiten Menschen auf ihrem Lebensweg bei Taufen, Konfirmationen, Trauungen oder Beerdigungen. Zweimal am Tag lädt die dritte Glocke zum Gebet oder zu einem kurzen Innehalten ein. 1962 wurde die Peter-Orgel errichtet. 1982 ihr Spieltisch in den Altarraum transportiert. 1997 wurde die Peter-Orgel aus dem Jahr 1962 grundlegend renoviert und mit einem neuen Prospekt versehen. Eine Maßnahme, die wesentlich aus Spendengeldern finanziert wurde. In einem Festgottesdienst am Sonntag ‚Jubilate’ wurde sie wieder in Dienst genommen und erklingt seitdem in strahlender Intonation. Aus Anlass des 40jährigen Bestehens der Gemeinde fertigte die bergische Kunsthandwerkerin Frau Luise Theill 1998 einen Wandbehang an, der aktuell im neuen Gemeindesaal der Christuskirche hängt. Er zeigt die Taube mit dem Zweig des Ölbaumes im Schnabel, sicheres Zeichen dafür, dass neues Leben beginnt. Nach dem Entwurf des Architekten Horst Beerscht entstand ebenerdig ein 100m² großer Gemeindesaal, eine erweiterte Küche, Sanitäranlagen sowie im 1. Stock eine Ausdehnung des Jungendtraktes um weitere 70 m². Am Erntedankfest 2001 konnten die Früchte dieser Arbeit von der Gemeinde in Dienst genommen werden und niemand kann sich heute mehr vorstellen, wie man je ohne dieses zusätzliche Raumangebot auskommen konnte. In den Jahren 2003 bis 2012 wurde die Orgel in mehreren Etappen weiter ausgebaut. Sie wurde gereinigt, drei Register wurden umintoniert. Eine Windlade mit 9 Registern wurde gekauft und die bisherige Mittelwerkslade ins Unterwerk umgebaut. Eine neue Lade wurde als Mittelwerk eingebaut. Die Orgel wurde mit einem neuen dreimanualigen Spieltisch erweitert und schließlich erfolgten 2012 der Einbau der übrigen bzw. neu ergänzten Register in das Mittelwerk und zweier Schweller im Unterwerk, der Ringtausch einiger Register und der Ersatz zweier Register. 2008 erhielt die Christuskirche anlässlich ihres 50jährigen Bestehens ein Buntfenster, das die Jülicher Künstlerin Monika Rütten gestaltet hat. Als Leitthema für das Fenster hat das Presbyterium den Jesus-Satz „Ich bin das Licht der Welt“ aus dem Johannesevangelium ausgesucht. Auch die kleinen Fenster auf der Empore wurden passend dazu – allerdings nicht farbig – neu verglast. 2021 – unter Corona – wurde die Christuskirche umfangreich renoviert. Die Bestandselektrik wurde ertüchtigt, die Kirche bekam einen neuen Anstrich und eine neue Beleuchtung wurde installiert. Im Kirchenraum wurden insgesamt ca. 60 Strahler und 14 LED-Leisten verbaut. Um die Apsis hervorzuheben wurden spezielle RGB-Leuchten eingebaut, bei denen man unterschiedliche Farben wählen kann. Alle Leuchtkörper sind dimmbar und können einzeln oder als Gruppen angesteuert werden. Dank des neuen Beleuchtungskonzepts kann das Licht nun in Farbe und Intensität je nach Bedarf variiert werden.

Lukaskirche
Tel.: 02181 61253
Wegbeschreibung

Geschichte der Lukaskirche in Orken
Das ständige Wachstum der Gemeinde veranlasste das Presbyterium Anfang der 60er Jahre, auf die Errichtung einer dritten Pfarrstelle hinzuarbeiten.  Nach dem Presbyteriumsbeschluss im Februar 1963 zum Kauf eines Grundstücks in der „Gemarkung Elsen“, dauerte es gut 2 Jahre bis am 02. Mai 1965 die neue Kirche mit 153 Sitzplätzen feierlich eingeweiht werden konnte.

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1975 wurde die alte Lukaskirche um einen Gemeindesaal erweitert. Aber der Ausbau reichte bald nicht mehr aus. Das Presbyterium beschloss einen Neubau bei dem Kirche und Gemeindezentrum eine Einheit aus zwei getrennten, eigenständigen Gebäuden bilden sollten. Es wurde sehr sparsam gebaut. Das gesamte Inventar der alten Lukaskirche fand auch wieder seinen Platz in der neuen Lukaskirche. So ist jedem Gemeindeglied auch ein Stück der „alten Heimat“ erhalten geblieben. Ein besonderer Dank gebührt der römisch-katholischen Nachbargemeinde St. Mariae Geburt und Oberpfarrer Heinrich Scholl, die ihre Kirche für die Zeit während der Bauphase kostenlos für Gottesdienste zur Verfügung stellten. In dieser Zeit entstand ein großartiges Miteinanderund gelebte Ökumene vor Ort. Eine besondere Überraschung wurde der Gemeinde zur Einweihung am 19.03.1990 zuteil. Die Schwestergemeinde stellte der Lukaskirche das aus dem 15. Jh. stammende Kreuz aus der alten untergegangenen Elfgener Kirche als Dauerleihgabe zur Verfügung. Das Lesepult ist gestiftet von der Partnergemeinde Eberswalde. Die drei Glocken wurden durch Spenden der Gemeindeglieder finanziert. Die Glocken tragen die Inschrift „Der Vater, mein Schöpfer. Der Sohn, mein Erlöser. Der Hl. Geist, der mich heiligt.“ Die Glocken sind mit denen der katholischen Gemeinde abgestimmt und läuten mit den ersten Tönen des Te Deum. Eine Männergruppe – Herr Timm, Herr Hemann, Herr Hammermeister, Herr Günther, Herr Spiller und Herr Burghoff – erstellte zwischen 1991 und 1993 im Keller des Gemeindezentrums die Buntfenster, die heute ein Blickfang der Lukaskirche sind. Die Fenster nehmen als Thematik die Trinität auf, die auch sonst in der Gestaltung der Kirche eine Rolle spielt: In der Mitte ist Gott, der Vater, symbolisiert durch den brennenden Dornstrauch, links Christus als Weinstock und rechts der Hl. Geist in Gestalt der Taube. Die Gnadenmittel der Kirche erscheinen in den Tafeln vom Sinai für das Wort Gottes, in Brot und Kelch für das Abendmahl sowie in den Wellen für die Taufe. Neben den Fenstern der Kirche wurden auch die des Foyers gestaltet, und zwar mit den Buchstaben des Namens Lukas, denen jeweils ein Symbol des Evangelisten beigegeben ist: Das rote Kreuz erinnert an den Arzt Lukas, das Buch an den Autor des Evangeliums, die orientalische Stadt an den Geburtsort Antiochia, die Staffelei an den Maler; der Stier nimmt ein altes biblisches Symbol für den Evangelisten auf. Auch das Rundfenster über der Orgel ist mit Buntglas gestaltet: Herr Rudlaff wählte als Motiv die Lutherrose, die umschrieben ist mit dem Psalmvers „NON MORIAR SED VIVAM ET NARRABO OPERA DOMINI“ Ps 118, 17. (= Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.) Der Taufstein der Lukaskirche, aufgestellt auf Initiative der Gemeinde, nimmt das Symbol des Kreuzes auf und, durch seine Stufenform, das der Trinität. Herr Timm versah die Kopfenden des Taufsteins mit dem Fisch in Erinnerung an das Wort Jesu vom Menschenfischer, der segnenden Hand des Vaters, der Sonne für Christus und der Taube für den Hl. Geist.

Johanneskirche
Tel.: 02181 61253
Wegbeschreibung

Das älteste eigene Kirchengebäude der Gemeinde Grevenbroich ist die 1930 zunächst als Holzkapelle errichtete heutige Johanneskirche in Neurath.

Durch den Zuzug aus dem mitteldeutschen Braunkohlerevier hatte sich in den Dörfern Neurath und Frimmersdorf eine rege evangelische Gemeinde von 220 Kirchengliedern entwickelt. Ihr Kirchbau wurde unterstützt durch die ehemaligen Braunkohlenwerke ‚Gewerkschaft Neurath’ und ‚Prinzessin Viktoria’.

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Nach 1945 setzte ein starker Zustrom von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen aus den ehemals deutschen Ostgebieten und aus Mitteldeutschland ein. 1953/54 wurde die Holzkapelle durch Massivmauerwerk erneuert und durch zwei Seitenflügel von 66 auf 160 Sitzplätze erweitert. Die Einweihung erfolgte am 27. Juni 1954. Der hölzerne Turmbau mit einer Glocke wurde 1963 durch einen größeren, in massiver Bauweise neu errichteten Kirchturm ersetzt, der dann im Jahre 1964 zwei weitere Bronze-Glocken erhielt: – dis-Glocke “Alle Zungen sollen bekennen, dass Christus der Herr sei“ (Phil 2,11) – fis-Glocke “Singet fröhlich Gott, der unsere Stärke ist“ (Ps 81,2) 1986 wurde die Johanneskirche um ein Gemeindezentrum erweitert. Anfang 1996 wurde unter Leitung von Architekt Horst Beerscht (Münchrath) und mit Unterstützung durch Baukirchmeister Friedhelm Mahlke das Innere der Kirche neu gestaltet. Die neue Altarbibel wurde vom damaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, gestiftet. In der Zwischenzeit erneuert und dem Altar angepasst wurde die Kanzel, die als Ambo (= Lesepult) gestaltet ist, und das Taufbecken, dessen Schale ein Geschenk der Lukaskirche aus Orken ist. Die Johanneskirche in Neurath beherbergt auch Grevenbroichs ältestes Abendmahlsgeschirr. Im 2007 eingerichteten „Raum der Stille“ im Gemeindezentrum an der Johanneskirche in Neurath haben Sie die Möglichkeit, sich im „Gebet der Stille“ zu üben. In unserer hektischen Zeit, die uns vorwiegend nach außen ruft, sehnen sich viele Menschen danach zur Ruhe zu kommen, die eigene Mitte zu finden und GOTT ganz neu zu erfahren.

Markuskirche
Tel.: 02181 61253
Wegbeschreibung

Geschichte der Markuskirche in Gustorf

Der Bau der Markuskirche ist letztlich der innerdeutschen Migration geschuldet. Denn nach Kriegsende kamen viele evangelische Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus dem Osten nach Grevenbroich, und damit auch nach Gustorf-Gindorf. Später bedingte das Zechen- und Stahlhüttensterben im Ruhrgebiet einen Zuzug evangelischer Arbeitskräfte nach Grevenbroich und die Mitgliederzahl der Diasporagemeinde stieg stark an.

Die Kirche wurde als eine von insgesamt 48 Notkirchen in Deutschland nach Plänen des berühmten Architekten der sozialen Moderne, Otto Bartning, erbaut und aus Mitteln des Notkirchenprogramms finanziert, mit dem der durch Kriegszerstörungen bedingte Mangel an Gotteshäusern behoben wurde. Sie galt daher als Notkirche und wurde auch als ev. Diaspora-Kapelle Gustorf-Gindorf bezeichnet. Die Bauzeit betrug bloß 1-3 Wochen und kostete nur 4.800 DM.

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Am 23.12.1951 wurde die Markuskirche feierlich eingeweiht. 1997 wurde die Kirche umgebaut und der Innenraum um 90 Grad gedreht. Das Taufbecken ist eine Schenkung der katholischen Pfarre Gustorf aus dem Jahr 2001. Viele haben dort Dienst getan, angefangen bei Pfarrer Rudolf Hundt über Pfarrer Hartmut Buckert, Pfarrer Karl Steller, Pfarrer Hans Lücke, Pfarrer Dr. Ben Khumalo, Pfarrerin Petra Reitz, Pfarrerin z.a. Dagmar Hörnchen-Schmitt, Pfarrerin Heike Wolf bis hin zu Pfarrer Michael Diezun. Zuletzt fanden in der Markuskirche neben dem monatlichen Taizé-Gebet Kindergottesdienste statt und eine afrikanische Gemeinde feierte dort ihre Gottesdienste. So fand die Nutzung des Kirchenraumes durch Zugewanderte bis in die Aktualität ihre Fortsetzung. Dank der Jugendarbeit von Sabine Koch im Martin-Luther-King-Haus (JUZE) und des unermüdlichen Einsatzes ehemaliger und aktueller Presbyterinnen und Presbyter sowie anderer Ehrenamtler ist die Kirche mit Leben gefüllt und in Stand gehalten.

Foto: © Sabine Koch

Gemeindeprofil

Wir – die Evangelische Kirchengemeinde Grevenbroich – stellen mit unserem Gemeindeprofil dar, was die Grundlage unseres Lebens und Arbeitens ist und wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen wollen.

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